Fachleute aus der Landwirtschaft trafen sich im polnischen Dobkow zum Wissenstransfer
Das Christlich-Soziale Bildungswerk Sachsen e.V. als Projektträger gemeinsam mit dem Sächsischen Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V. und der polnischen Institution LAG „Partnerschaft Isergebirge“ als Projektpartner luden ausgewählte Experten und Praktiker zu einer Winter-Werkstatt nach Dobkow/PL ein. Im Rahmen des grenzübergreifenden Projektes „Wissenstransfer in der Euroregion Neiße: Landwirtschaft 4.0“ fand am 9. und 10. Januar 2020 in Dobkow/PL die zweitägigen Beratung auf einen als Tagungsstätte ausgebauten Vierseithof im niederschlesischen Dobkow statt
Es galt das während der Feldtage in Baruth, Köllitsch und Sulikow sowie in den Beratungen der Projektarbeitsgruppe zugewonnene Fachwissen und den Erfahrungsaustausch zu reflektieren. Ein Impuls für den fachlichen Austausch und Diskurs kam von Dr. Walter-Alexander Schmidt, Referatsleiter Pflanzenbau beim Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie aus Nossen zur konservierenden Bodenbewirtschaftung. Dietmar Näser, Inhaber des Büros Grünebrücke aus Neustadt/Sa. referierte zum Konzept „Regenerative Landwirtschaft“. Im zweiten Teil ging es um die weitere Projektentwicklung und die Verstetigung der Netzwerkarbeit zum Wissenstransfer in der Euroregion Neiße. Die Teilnehmer stimmten sich zu konkreten Terminen und Inhalten für 2020 ab. Eine wesentliche Rolle wird dabei die Fachexkursion zum 5G-Testfeld nach Köllitsch spielen.